Schon im 19. Jahrhundert wurde die Cransiosacrale Therapie entwickelt und durch John Upledger gefestigt. Beschreibend für diese Therapieform ist der sehr sanfte Einfluss auf den gesamten Körper durch Behandlung von Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sakrum).
Verbunden werden sie durch die Hirnhäute, die sich durch den Wirbelkanale vom Schädel bis zum Kreuzbein ausbreiten und die Nerven umhüllen. Zudem tragen sie eine rhythmische Bewegung mit sich, die durch die Bewegung einzelner Schädelknochen durch die Produktion und Resorption der Hirnflüssigkeit (Liquor) entsteht. Diese Bewegung wird als Craniosacraler Rhythmus beschrieben.
Durch die Foramina intervertebrale (Austrittslöcher zwischen den Wirbelkörpern) gelangen die Nerven aus der Wirbelsäule in die Peripherie. Die Bewegung wird ebenfalls in den Körper hinausgetragen- jeder Knochen, jeder Muskel und jede Faszie wird durch den Craniosacralen Rhythmus bewegt.
Als manueller Therapeut kann Einfluss auf diesen Rhythmus genommen werden, um bei Störung die Bewegung wieder zu harmonisieren.
Es handelt sich um eine Therapieform, die bei sämtlichen Einschränkungen im Körper angewandt werden kann.
Indikationen:
Dies sind nur einigen der Indikatoren, bei denen sich eine Craniosarale Therapie anbieten würde. Für individuelle Fragen stehe ich gerne unverbindlich zur Verfügung.